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Km 28 - 238_Niederglatt - Weitnau


Regen, Schnee oder Schneeregen, das sind die Prognosen für die kommenden Tage. Irgendwie klingt das nicht so nett. Im Kopf waren es Bilder von sonnigen Tagen und gelegentliches Herumliegen in grünen Wiesen, sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Stattdessen gibt es kalte, nasse Füsse und durchnässte Klamotten. Die Regenhose ist gerissen und die Jacke hält bei weitem nicht, was sie verspricht. Etwas Wärme, und nicht nur das geheizte Lokal, spendete uns Jolanda Peer in der Peer Pastalounge in Sargans. Der Combisteamer wurde zum Handschuh und Mützentrockner umfunktioniert und die Pasta war vorzüglich. Einen Lichtblick gab es im Rheintal, da schien ein ganzer Tag lang die Sonne, der Wind presste uns am Rhein entlang, schnell waren die gefrorenen Finger vom Zeltabbau vergessen. Gefroren, da waren richtige Eisflächen in den Rinnsalen am Zelt und Frost auf der Wiese und wir machten den ersten Fehler. Schuhe draussen gelassen und nun steifgefroren.

Lindau haben wir schnell erreicht und den Abend damit verbracht unser Material etwas neu zu ordnen und eine grosse Pizza in uns hinein zu schieben. Das meiste was klappert, wackelt und quietscht wurde ausgemerzt, sowie die Angewöhnungsphase an das Gewicht ist absolviert.

Ab Lindau hat es uns dann wieder verregnet, dafür erwartet uns Bayern mit vielen freundlichen Leuten, wie die Wirtin im Gasthof Bären in Eglofstal, die uns mit feinen Käsespätzle verköstigt. Bis Kempten steigt es stetig an und wird ebenso schnell immer kälter. Als es wieder anfängt Eis zu regnen, nehmen wir uns ein Zimmer in der Weitnauer Krone.

Auf jeden Fall geht es uns bislang sehr gut und das Wetter kann nur besser werden.

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