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Km 1081_von Gänsen, Künstlern und Paradeisern Part I


So wenige Kilometer gefahren und so viel erlebt... Am Freitag gönnen wir uns einen Tag Pause auf dem Strandcamping in Podersdorf. Wir machen Wäsche, schreiben Blog, Schlafen etwas und geniessen die Zeit. Am Nachmittag treffen wir Zita und Reinhard. Zusammen fahren wir mit dem Auto entlang dem Neusiedlersee in die Hölle. Ja, das heisst dort wirklich so. Wir füttern afrikanische Ziegen, die man nicht füttern darf, beobachten unzählige miniwuschelige Babygänse und versuchen ein kleines Ferkel zu fangen, das aus dem Gehege ausgebrochen ist. Nach ein paar feinen Brötchen im Weingut Hölle fahren uns Zita und Reinhard wieder zum Camping. Nach der Verabschiedung fahren die Pédaleurs mit den abgeladenen Fahrräder zu Erich Stekovics. Zita hat das Treffen organisiert und wir freuen uns, Erich wieder zu sehen. Die Fahrt dauert gute 20 Minuten mit dem Fahrrad. Vor Ort angekommen begrüsst uns Erich und fragt, ob wir Lust hätten, ihn an eine Atelierparty in Wien zu begleiten. Auf jeden Fall wollen wir da mitgehen. Wir haben Glück, dass es sich um eine Veranstaltung einer Künstlerin handelt. So sind wir in unserem Aufzug mit grünen Hosen, Federhut, Chucks und Arcterixjacke eigendlich doch ganz richtig gekleidet. Eben ganz lebenskünstlermässig. Erich macht mit uns ab, dass er uns in fünfundvierzig Minuten in Podersdorf abholt. Also fahren wir zügig zurück. Der Gegenwind macht uns stark zu schaffen und zu allem Übel regnet es plötzlich in Strömen. So kommen wir nach fast einer dreiviertel Stunde auf dem Camping an. Völlig durchnässt. Aber so richtig. Pitschnass. Erich fährt uns mit dem Auto nach Wien. Er macht die Heizung so stark an, dass wir bei unserer Ankunft wieder trocken sind. Unterwegs machen wir auch gleich ab, dass die Pédaleurs für zwei Tage auf dem Feld mitarbeiten. Die Party wird von Manuela Fritz in ihrem Atelier veranstaltet. Es ist eine spannende Gruppe zusammengekommen. Lauter Künstler aus Wien. Wir waren also mitten im Who is Who von Wien. Lustig, wo man überall anschwemmt, wenn man sich so treiben lässt. Manuela hat auch gekocht. Meine Güte. Das Essen war fantaaaastisch. Genau so wie ihre Werke. Grossartig. Wir sind hin und weg. Gegen 22:00 Uhr verlassen wir Wien. Schliesslich müssen wir ja morgen gaaanz früh aufstehen. Die Arbeit ruft...

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