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Km 30104 - Km 30177_Barcelona - Palafolls


Unseren freien Tag in einer der schönsten Städte Europas starten wir standesgemäss mit einem Frühstück bei Starbucks. Danach schlendern wir quer über die Rambla und ergattern uns ein Tagesticket für den Touristic Bus. Dieser fährt uns auf zwei Linien quer durch die City und bringt uns zu den wichtigesten Sehenswürdigkeiten. Ab und an steigen wir aus, schlendern umher und hüpfen in den nächsten Touristentransporter. Die Zeit vergeht wie im Flug und wir geniessen den prächtigen Tag in vollen Zügen. Zum Abschluss geniessen wir am Hafen eine Paella und beobachten dabei die unzähligen anderen Touristen. Bewaffnet mit je einem Glace in der Hand spazieren wir am späten Nachmittag zurück zu unserem Hotel und brauchen erst einmal ein Mittagsschläfchen um all die Eindrücke der vergangenen und vorallem des heutigen Tages zu verarbeiten, bevor wir dann Abends noch einen weiteren Spaziergang entlang der Rambla unternehmen.

Barcelona zu verlassen ist doof - aber wir kommen ja wieder. Und mehr als zwei Nächte wollen wir diesmal nicht bleiben. So gibt es nichts Anderes, als am kommenden morgen früh aufzustehen, zu packen und zu frühstücken. Gleich beim Zmorgen werden wir heute zum ersten mal amüsiert. Und zwar sitzt neben uns eine Asiatin, die wohl einen Benimmkurs für Europa besucht hat. Sie konzentriert sich das ganze Frühstück über, all den gepflogenheiten des gemeinen Europäers gerecht zu werden. Und so packt sie munter Gabel und Messer um ihr Gipfel wie ein Steak zu tranchieren und Scheibe um Scheibe mit Butter zu bestreichen. Sehr hübsch - und sehr lustig.

Das Loch in Mikes Vorderpneu haben wir bei der Einfahrt wohl nicht gut genug geflickt und so steht das Velo wieder Platt vor der Türe. Jänu - so wurde es auch nicht geklaut. Nach dem Frühstück wurde somit als erstes einmal kräftig gepumpt und anschliessend die Stadt in Richtung Strand verlassen.

Den ersten Stop machen wir im Decathlon. Dieser hat noch geschlossen und so veranstalten wir ein ungeplantes Päuseli um die Öffnung abzuwarten. Zwanzig Minuten später und zwei Fahrradschläuche reicher verlassen wir nun endgültig Barcelona.

Der Tag heute ist wunderbar. Es ist richtig warm und die Temperaturen steigen auf bis zu 30 Grad Celsius. Im T-Shirt und mit hochgekrempelten Hosen radeln wir dem Meer entlang - immer schön auf den Velowegen. Diese Wege hören mittendrin wiederum einfach auf - macht aber nichts. Wir geniessen den Tag, eiern rum, güxeln hier und da und machen viele Pausen.

In Mataro passieren wir eine Müllverbrennungsanlage. Oder eine Kanalisation. Oder eine Schweineschredderei. Oder sonst irgendetwas, was uns fast den Magen kehrt. Wäh. Es stinkt gewaltig. Unsere Nasen erholen sich kaum und der Gestank klebt richtiggehend an den Schleimhäuten. Doch - die Pédaleurs haben mal wieder Glück im Unglück. Denn nur wenige hundert Meter später passieren wir eine Seifenfabrik. Haha. Nase gwäsche.

Weiter dem Meer entlang fahren wir an mehreren FKK Strandabschnitten vorbei. Blutte Menschen räkeln sich hier im Sand. So weit so gut. Als wir dann aber wenige Minuten später den Gupf eines Hügels erreichen, entdecken wir dort einen Mann mit halb heruntergelassener Hose, der die FKKler von der Ferne beobachtet. Wääääh. Huere Grüsel!

Der Tag im Meer ist super und eigendlich wollen wir an der Küste übernachten. Doch da wir uns in Calella gegen ein Hotel entschieden haben, und es in den anliegenden Ortschaften nur verwaiste Unterkünfte gibt, müssen wir leider ins Landesinnere fahren. Aber ein Hotel finden wir dann trotzdem noch. Diesmal in Palafolls. Essen gibt es weit und breit nicht, sodass wir uns mit altem Schinken und Chips aus der Tankstelle begnügen müssen. Egal. War auch ganz lecker.

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