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Km 12933 - Km 13113_Gurgaon - Shahpur


Die nächste Nacht verbringen wir in Neemrama, im Landteil Rajastan. Das Hotel ist typisch einfach. Das Essen schmeckt hervorragend und die Mitarbeiter sind sehr freundlich. Wegen einer Erkältung - wir stecken uns logischerweise immer gegenseitig an - die wir schon seit der biberigkalten AC-Zugfahrt mit uns rumschleppen - verbringen wir den gesamten Nachmittag und Abend auf unserem Zimmer. Wicks und Nastüchli leisten uns Gesellschaft. Am Morgen sind wir zwar noch etwas schlabberig, aber es geht schon wieder viel besser. So starten wir den Tag etwas später, aber voll motiviert. Wieder erwartet uns ein spannender, abwechslungsreicher Tag entlang der Autobahn. Eine vielzahl von Tieren ist unterwegs. Ziegenherden, Eselpaare und Kuhherden kreuzen unseren Weg. Zwischendurch überholen wir einige Dromedare, die hier als Zugtiere fungieren. Dann auch eine grosse Schafherde. Die Schafe werden begleitet von zwei Schäfern und zwei Eseln. Auf dem Rücken des einen Esels befinden sich sechs Stofftaschen. Und aus jeder der Taschen guckt ein kleines Lämmchen hervor. Soo härzig. Ein Rajastanisches Schöflibébéwägeli. Bei den Kühen geht das weniger gut. So tragen die Hirten die Kälber selbst. Und so ist unser heutiger Weg von lauter tapsigen Tierli gesäumt. Seit unserer Abfahrt in Delhi begegenen wir immmer wieder grossen und kleinen Gruppen von Wanderern mit orangen Fahnen. Sie marschieren zum Baden im Ganges und übernachten in grossen Zelten am Strassenrand. Hier gibts auch Wasser und Tee für die müden Menschen. Damit das Marschieren etwas leichter geht, fahren vor vielen Gruppen Autos, welche mit riesigen Boxen ausgestattet sind. In einer unglaublichen Lautstärke werden die Leute mit Indischer Musik berieselt und einige tanzen sogar mitten auf der Strasse. Ein buntes Treiben das auch uns immer wieder erfrischt. Me chund usem luege ond lose chuum use. Unser Nachtlager finden wir heute kurz vor Schahpur. In diesem Hotelzimmer haben wir sogar ein Fenster. Ein richtiger Luxus, denn es ist das erste, seit wir Chennai verlassen haben. Nur noch siebzig Kilometer trennen uns von der Pink City. Wir freuen uns drauf. Indien - du gfallsch eus langsam rechti guet. [if !supportLineBreakNewLine] [endif]

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