

Km 10944 – Km 11256_Mumbai - Ratnagiri
Welcome to India, Mister. Der erste Eindruck von Indien: BAMM, mitten in die Fresse rein. So ein Chaos haben wir auf den letzten 10'990 Kilometer nicht gesehen. Meine Güte noch eins. Das Ankommen, verspätet und übermüdet, und dann die Fahrt im Dunkeln zu unserem Hotel, wir haben jetzt wirklich oft von nicht alltäglichem Verkehrswesen geschrieben, aber Herrgott. Erstens es gilt Linksverkehr, Mike brauchte etwa bis zur ersten Kreuzung, Cynthia wurde es – wie bereits erwähnt – e


Km 10918 – Km 10944_Mumbai
Wir bekommen nur wenig Schlaf. Nach dem verschärften – haha Wortspiel – Frühstück checken wir aus. Unter Beobachtung packen wir die Räder und wollen losfahren. Pffffff. Ein Platten. Cynthias Hinterrad ist flach. Wir nutzen die Gelegenheit direkt und machen einen neuen Schlauch und einen der neuen Pneus drauf. Wir fahren los. Nach fünf Kilometern macht es Pfffff. Ein Platten. Cynthias Hinterrad ist flach. Häää? Hatten wir das nicht schon mal? Ja. Äbe. Das ist ja das Blöde dran


Km 10915 – Km 10918_Muscat – Mumbai
Die letzten Tage in Muskat verbringen wir vor allem mit dem Verpacken der Räder. Dafür reissen wir mehrere Kartonkisten auf und legen Sie um das halb auseinandergenommene Fahrrad. Alle freien Flächen werden nun mit Kleidung, Ersatzmaterial, Zelt, Mätteli und so weiter ausgestopft. Danach hat die Klebebandrolle ihren grossen Einsatz. Rundherum und Rundherum, bis zwei Rollen pro Paket aufgebraucht sind. Unsere Kisten sind nun voll. Aber richtig. Und auch schwer. Da wir aber kei


Km 10915_Muscat
Heute ist Zügeltag. Wir sind froh, können wir das grausige Hotel verlassen und in Alis Haus einziehen. Bereits früh am Morgen packen wir unsere sieben Sachen und machen uns daran, die rund zwanzig Kilometer, die zwischen den beiden Unterkünften liegen, abzustrampeln. Als erstes lacht uns einen Platten an. Dies ist nun der vierte auf unserer Reise. Die ersten zehntausend Kilometer gab es einen, die restlichen eintausend Kilometer drei Platten. Nun gut. Repariert ist der Schade


Km 10682 - Km 10915_Sur - Muscat
Wir lassen die Tage in Sur ruhig angehen. Die meiste Zeit verbringen wir im Hotel. Ab und zu gehen wir was essen und einmal spazieren wir zum Burgturm und bewundern die schöne Aussicht auf das Städtchen. Der Ort gefällt uns irgendwie. Er hat seinen Charme. Etwas schade ist der viele Schmutz am Strand. PET-Flasche hier, Dose dort, Plastiksäcke überall. Etwas erschreckend ist auch, dass die Kadaver am Strand nicht weggebracht werden. Die Hunde hat es wohl angespült und sie bläh


Km 10577 – Km 10682_As Sulayb – Sur
Wir haben den Wecker gestellt, denn wir wollen vom Bett aus den Sonnenaufgang über dem Meer betrachten. Gesagt getan. Ein perfekter Start in den Tag. Nach feinem Frühstück geht es auf einer weiteren sandigen Strasse wieder zurück an unsere Hauptstrasse. Guten Morgen Wind. Wind, Wind, Wind. Heute ist schon der dritte Tag, an dem er uns so richtig ins Gesicht lacht. Sooo aasträngend. Eigentlich gibt es zur heutigen Strecke nicht viel mehr zu sagen als dass Gegenwind nervt und d


Km 10406 – Km 10577_Ad Dariz - As Sulayb
Nach dem Zmorgen pedalieren wir in das nahe gelegene Bidiyah, welches direkt an die zweitgrösste Wüste der Welt grenzt. Als erste Aktion besuchen wir das Fort von Bidiyah. Es ist um einiges übersichtlicher als das in Nizwa. Und vor allem hat es weniger Touristen – denn wir waren die einzigen Besucher. Uns gefällt es. Wir fahren weiter, in Richtung der Dünen. Mal schauen, wie weit wir mit unseren Rädern kommen und ob uns ein Foto vom Rande aus gelingt. Noch bevor der Sandkaste