

Km 5301 - Km 5409_Duragan - Bafra
Heute erwartet uns ein anstrengender Tag. Da wir uns für die Strasse in Richtung Alaçam entschieden haben, stehen wir schon nach kurzer Zeit vor einem Schild, das uns verspricht, dass die Steigung während der nächsten zehn Kilometer bei konstanten zehn Prozent sein wird. Oh je. Heute ist das erste Mal, dass sich beide Pédaleurs hin und wieder fragen, warum sie die Reise unmotorisiert angegangen sind. Wir schieben den ganzen Tag. Schlussendlich legen wir an diesem Tag innert d


Km 5154 - Km 5301_Kastamonu - Duragan
Nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, gönnen wir uns in einem Park ein fantastisches Zmittag. Den Rest des Tages verbringen wir auf Youtube. Am nächsten Tag machen wir uns auf, die Stadt zu besichtigen. Den besten Überblick bekommen wir, als wir den Aufstieg zur Burgruine geschafft haben. Kastamonu ist eine schöne Stadt mit etwas über 100'000 Einwohnern. Hier treffen Tradition und Moderne - wie in der ganzen Türkei - aufeinander. Durch die ganze Stadt fliesst ein Kanal. Neb


Km 4909 - Km 5154_Kilimli - Kastamonu
Nach einem feinen Zmorgen in der mucksmäuschenstillen Hotelhalle, wo die Atmosphäre irgendwo zwischen verklemmt und spooky lag, starten wir unseren Fahrtag. Die steile Strasse führt uns entlang der Küste zuerst nach Catalagzi, wo ein begeisterter Vater Mike gleich seine Tochter andrehen wollte. Die Enttäuschung war ihm ins Gesicht geschrieben, als Cynthia wenige Minuten später dazu geschoben kam. In dem Tal treffen wir auf eine Unmenge an Industrie. Hier wird Kohle abgebaut,


Km 4806 - Km 4909_Alkcakoca - Kilimli
Bald schon nach dem Aufstehen reist eine türkische Familie an. Mama, Papa, Onkel, Tante und die fünf Kinder. Gemeinsam verschieben wir alle unser Zelt um ein Stück, sodass das Hauszelt, in dem alle neun übernachten werden, auch gut Platz hat. Zum Dank bekommen wir einen Tee. Anschliessend ein zweites Frühstück. Zu elft geniessen wir das frisch zu bereitete Rührei aus der Pfanne. Danach bekommen wir noch mehr Tee, dann Kaffee. Den Tag verbringen wir mit Lesen und Musizieren. B


Km 4712 - Km 4806_Kaynarca - Alkcakoca
Den Nachmittag in Kaynarca verbringen wir mit Blog schreiben und Ausruhen. Am nächsten Morgen starten wir wie gewohnt früh in den Tag und nachdem wir das gesamte Gepäck und die Räder vom zweiten Stock herunter getragen und alles beladen haben, kann die Fahrt auch schon losgehen. Der erste Kilometer ist hart. Es geht steil berghoch und wir hoffen - während dem wir so vor uns her schieben - dass es nicht den ganzen Tag so bleiben wird. Bald schon geht es auch schnell den Hügel


Km 4546-Km 4712_Istanbul - Kaynarca
Zur Verabschiedung von Istanbul gönnen wir uns auf der Dachterrasse eines Restaurants traditionelles Otomanes Essen und geniessen noch einmal die Aussicht auf den atemberaubenden Trubel. Istanbul, wir haben dich fest in unser Herz geschlossen. Nach genau einer Woche verlassen wir früh am morgen des 12. Juli die Stadt. Nach einem Foto vor der Mosche Sultan Ahmed steuern wir auf die Personenfähre zu. Wo man genau das Ticket beziehen muss ist uns bis jetzt nicht klar. Auf der as


Istanbul
Die Stadt ist berauschend, aufregend und wunderschön. Gerade für Cynthia, die ja das erste Mal in der Stadt ist, sind es sehr viele Eindrücke. Den ersten Abend lassen wir es langsam angehen. Wenn man das in dieser Stadt überhaupt so sagen kann. Wir schlendern über die Brücke zwischen den Restaurants hindurch, beobachten die Fischer, staunen über die Händler in den einzelnen Strassen und kriegen einen ersten Eindruck auf das, was wir die nächsten Tage noch entdecken werden. Am


Km 4233 – Km 4546_Alexandropoli - Istanbul
Den freien Tag verbringen wir mit süssem nichtstun. Es steht ein besonderer Tag an. Ein weiterer Grenzübertritt kommt auf uns zu. Wir freuen uns. In Griechenland hat es uns vorallem im Westen und im Mittelland sehr gut gefallen.
Gestern noch haben wir für die Zeit in Istanbul ein Hotel gebucht. Wir wollen die knapp dreihundert Kilometer in drei Tagen schaffen. Grosse Pläne, wie wir dann noch merken werden.
So starten wir am ersten Tag früh und fahren auf unserer altbekannte


Km 4051 - Km 4233_Nea Karvali - Alexandropoli
Nachdem wir uns am Morgen von Michael verabschiedet haben, steuern wir heute Fanari, direkt an der Lagune gelegen an. Seit gestern fahren wir auf für Mike bekannten Pfaden. Gestern in Kavala haben wir es uns nicht nehmen lassen, am genau gleichen Ort ins Meer zu springen, wie er das vor drei Jahren schon gemacht hat. Cynthia wagte sich nur bis zu den Knien ins kühle Nass. Aber Mike, der springt gleich mitsamt seinen Kleidern rein. Eine gute Idee, denn so wurde er vom plötzlic