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Km 31447 – Km 31513_Adliswil – Triengen_ Der Epilog und seine Helden


Unsere Fahrt ist ja noch nicht ganz vorbei und so sputen wir uns den ganzen Nachmittag über die Hügel hoch. Via Buchenegg führt uns der Weg nach Muri, Affoltern und Schongau immer näher zu Mikes Familie. Unterwegs machen wir noch herzliche Bekanntschaften und geniessen das prächtige Wetter. Aber botzblitz – es gahd scho zemmli ufe. Nach über 1’000 Höhenmeter an diesem Nachmittag und einer Fahrt die sich gefühlsmässig für alle Beteiligten in die Ewigkeit zieht, erreichen wir kurz vor sechs Uhr abends Menziken im Kanton Aargau.

Zuerst fahren wir zu Xaver – Mikes Papa. Die Wiedersehensfreude der beiden Männer und natürlich auch für Pédaleurine ist filmreif. Emotionen pur. So schön! Nach einem kurzen Schwatz und einem kühlen Getränk ziehen wir zu dritt los, um gemeinsam Andrea – Mikes Mama zu treffen. Im Restaurant Wynenthäli – das Restaurant von Andrea und ihrem Mann Levent – erwartet uns eine riesige Überraschung. Alle sind da! Neben Mama und Papa von Mike begrüssen uns unter lautem Kuhglockengebimmel und Geklatsche auch der Grossvater George, die Grossmutter Elfie, Levent, Onkel Jürgen, die Brüder Mert, Can und Cem, Schwester Leyla und sogar die Stammgäste und das Hündchen. Nur Mark und Sabrina konnten nicht kommen, die mussten ja auch arbeiten. Aber sie haben uns immer mal geschrieben – und wir freuen uns besonders, sie möglichst bald, bei uns zu sehen.

Andrea und Xaver haben sich ein tolles Essen ausgedacht und es gibt eine riesiges Buffet voller Leckereien. Mega. Wir freuen uns irrsinnig!

Wir verbringen einen fantastischen, unvergesslich schönen Abend in der Gruppe. Es wird wieder geplaudert, gefötelet, gelacht, erzählt und geschlemmt. Danke. Danke, ihr lieben, dass ihr da wart! We feel very home now.

Nach dem wirklich ausgesprochen schönen Abend – den wir natürlich völlig verhöckelten – ändern wir unsere Übernachtungspläne von wegen ein letztes Mal wild Campen und so und übernachten kurzerhand bei Mikes Papa. Wir verbringen noch einen supertollen Restabend, schlafen sehr gut und werden am kommenden Morgen mit frischen Gipfeli verwöhnt.

Und nun – nun ist der 31. März 2017 und die Pédaleurs sind tupfgenau zwei Jahre on the road. Ziit zum Hei goh…

Nach einer Fahrt durch Beromünster und einem kleinen Hügel befinden wir uns bereits direkt oberhalb von Triengen – Cynthias Originalheimat.

Noch einmal eine rasante Abfahrt lacht uns der letzte Hügel an. Der Hofacker. Der Albtraum jedes Velofahrenden Schulkindes. Aber wir schaffen es – und fahren im Sitzen den Hofi ufe. Bäääm. Tupfgenau nach 31'513 Kilometer.

Nun noch einmal rechts abbiegen und schon sehen wir Cynthias Eltern von weitem winken. Jööö. Überall hat es Ballons und Willkommensgrüsse. Das Wiedersehen ist auch hier eine grosse Freude und die Emotionen – äbe nomol – machen Purzelbaum.

Hier in Triengen quartieren wir uns für die nächsten Tage ein, plaudern von Mittags um Elf bis abends um Neun, waschen all unsere Wäsche, räumen etwas auf, kommen langsam an, sind überglücklich und noch immer total aus dem Häuschen.

Ja, die Reise ist vorbei. Jetzt nun definitiv. Oh mann, was haben wir alles erlebt… Wahnsinn.

Danke

Wir danken dir, unser lieber Leser für die Treue, die Liebe, die Freude, die vielen Nachrichten, die Emotionale Verbundenheit, die Kraft, den einen oder anderen Zustupf und für die Unterstützung aller Art. Ohne euch wäre es nicht halb so lässig gewesen! Worte können unsere Freude und Dankbarkeit nicht im Ansatz ausdrücken.

Mer si eifach mega happy!!! Und ihr seid unsere Helden!

Nun kommen wir erstmal gemütlich an, leben uns in unserem neuen Leben ein und freuen uns riesig, dich spätestens am 7. Mai zum «d’Pédalerus si zrugg - meet and greet and snacks» zu sehen.

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